Die Zeche Nordstern war ein Kohlebergwerk in Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie wurde im Jahr 1881 gegründet und war eines der größten und modernsten Bergwerke im Ruhrgebiet.
Die Zeche Nordstern war für den Abbau der Steinkohle bekannt und förderte Tonnen von Kohle pro Jahr. Sie verfügte über mehrere Förderschächte, Tiefbaue und Grubenfelder, die auf einer Fläche von etwa 5 Quadratkilometern verteilt waren.
Die Arbeitsbedingungen auf der Zeche Nordstern waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr hart. Die Bergleute mussten in engen und oft gefährlichen Stollen arbeiten. Es gab häufig Unfälle und explosionsartige Staubentwicklungen, die zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod der Bergleute führten.
Im Jahr 1958 wurde die Zeche Nordstern komplett geschlossen. Heute sind viele der ehemaligen Gebäude und Anlagen der Zeche Nordstern abgerissen oder umgewandelt worden. Ein Teil des ehemaligen Zechengeländes wurde zu einem Erholungsgebiet umgestaltet, das den Namen Nordsternpark trägt und eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten bietet.
Die Zeche Nordstern hat eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Ruhrgebiets eingenommen und symbolisiert den radikalen Strukturwandel, den die Region im Laufe der Jahre erlebt hat.
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